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Wie bei vielen anderen Kleidungsstücken gibt es auch auf dem Feld der Jacken viele Überschneidungen bei den Begriffen. Eine Steppjacke (auch Daunenjacke genannt) ist eine sehr warme Winterjacke, in die Daunenfedern oder synthetisches Material in kleinen Kammern eingearbeitet ist.

Früher trugen nur Aristokraten die Steppjacke. Sie ist eines der konservativsten Kleidungsstücke seit es warme Jacken gibt. Hauptsache ist, man hat es warm. Das äußere Erscheinungsbild ist hierbei unwichtig. Ihren Ursprung findet die Steppjacke in den USA. Der amerikanische Pilot Steve Gulyas erfand sie während seiner U.S.-Airforce-Zeit für die Armee als Spezialkleidung. Heute ist die gesteppte Jacke nicht nur eine Uniform der Elite, denn sie ist allerorts zu sehen und in allen Formen erhältlich. Steppjacken werden nun von großnamigen Designern wie Boss oder Bogner entworfen, da die Nachfrage nach ihnen auf dem Markt gestiegen ist. Diese Jacken sind leicht und anhand ihrer Daunenfüllung ziemlich warm, aber immer praktisch zu handhaben. Sie ist DIE Universal-Funktionsjacke. Die Steppjacke ist für die konservative Seele, für Menschen, die die Sache gerne berechenbar haben und nicht viel zu riskieren mögen.

Die Steppjacke – ein echter Klassiker mit US-Tradition

Die Steppjacke kommt oft aus dem Stoff Daunen (manchmal zu 100%), der nicht selten mit Federn gemischt wird. Es gilt: Je mehr Daunen, umso leichter das Füllgewicht. Außerdem kann man die Steppjacke aus Kunstfasern erwerben. Dieser Stoff ist eine synthetische Füllung, die vor Isolationsmerkmalen gerade so strotzt. Der Kunststoff ist leicht wie Daunen und dazu noch Wasser abweisend.

Mit der Steppjacke kann man selten daneben liegen. Sie ist leicht mit anderen Teilen kombinierbar und ist ein Trenddiktator. Einst trug man sie zum Golf und zur Jagd. Heute sieht man sie immer häufiger in den Mode-Großstädten. Man trägt die Steppjacke anstatt des Sakkos ins Büro, traditionell zur Cordhose und Reiterstiefeln, als Nerd-Weste über dem Sakko und in knalligen Farben zu Turnschuhen und Pullover. Total beliebt sind Nuancen von Puderrosa bis hin zu Himmelblau. Angesagt sind Jacken in Pastelltönen. Geeignet sind diese Jacken als Wärmehalter und geschätzt wegen ihrer Kunstfasern, die langlebiger sind. Man kann sie ganz leicht transportieren und im Kleiderschrank nehmen sie nur wenig Platz ein. Die Devise lautet: Stopfen statt Rollen.